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Projekt von
Franz Fischer
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Mit 25 € unterstützen und dem Klima helfen.

Als Belohung wird je 25 € ein Baum in Campeche, Mexiko gepflanzt. Jeder Baum bindet im Durchschnitt rund 10 kg CO2 pro Jahr - insgesamt also mindestens rund 2 bis 6 Tonnen CO2 pro Baum. Jeder Unterstützer erhält eine persönliche Baumurkunde.

Lieferung: Feb.-Apr. 2017
  
eBook - 30 €

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eBook über die Geschichte der Bundesstraße 30. Probleme und Herausforderungen. Warum es so schwierig ist nachhaltige Verbesserungen zu erreichen und einige Verbesserungen nicht erreicht werden konnten.

Lieferung: Jul./Aug. 2017
  

Über dieses Projekt


Übersicht



Einleitung

Ungefähr 96 Prozent des Personenverkehrs* und 84 Prozent des Güterverkehrs* werden in Deutschland über die Straße abgewickelt. Straßen verbinden Menschen, versorgen Städte mit Gütern aus dem Umland und binden das Umland an die Städte an. Ohne eine gute Verkehrsinfrastruktur aus Straße, Schiene, Wasserstraße und Luftfahrt ist das heutige moderne Leben und Wohlstand nicht denkbar.


Bilder, Bundesstraße 30
 

Die Bundesstraße 30 ist eine der schlechtesten Straßen in Deutschland. Diese Straße wurde über 50 Jahre vernachlässigt. Die Bundesstraße 30 ersetzt die Autobahn 89 (Friedrichshafen - Günzburg) und die Autobahn 85 (Ravensburg - Stuttgart). Die B 30 ist heute eine der am stärksten befahrenen nicht ausgebauten Bundesstraßen in Deutschland - mit hohen Verkehrsaufkommen, vielen Staus und Unfällen sowie starker Luftverschmutzung und Lärmbelastung in Dörfern und Städten - zum Schaden der Menschen, Umwelt und Wirtschaft.

* “Verkehr in Zahlen 2015-2016“, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.



Über dieses Projekt

In Deutschland gibt es nichts schwierigeres, als nachhaltige Verbesserungen an Verkehrsinfrastruktur zu erreichen - 20 bis 30 Jahre ist keine Seltenheit. Zwar ist die Entwicklung der Verkehrsnetze eine Aufgabe des Staates, jedoch hat die Erfahrung gezeigt, dass ohne ständigen Druck und Nachfrage nichts vorangeht. Diese Arbeit ist komplex und schwierig, erfordert Geduld, Feingefühl, Leidensfähigkeit und setzt sich aus vielen Teilen zusammen. Zusätzlich ist es notwendig Bürgerinnen und Bürger aktuell und ehrlich zu informieren.


Dieses Projekt beinhaltet (kurz zusammengefasst)

  • Jeder soll freien Zugang zu verständlichen verkehrsbezogenen Informationen erhalten - zu Statistiken, Berichten und vielem mehr. Dazu gehören tägliche Nachrichten, Informationen zum Neu- und Ausbau und die Zeitung "B30 Insider". Alle diese Teile müssen ständig aktualisiert und teilweise neu erstellt werden.
  • Fortsetzung der Arbeit für nachhaltige Verbesserungen an der B 30 - für mehr Verkehrssicherheit, weniger Lärm und mehr Lebensqualität (siehe Ziele unten). Davon profitieren langfristig die Menschen und Wirtschaft.
  • Redesign Website www.b30-oberschwaben.de. Die Website www.b30-oberschwaben.de soll modernisiert und auf ein neues System aufgesetzt werden. Zukünftig soll diese Website mit allen Geräten nutzbar sein. Auch die Bedienung soll erleichtert werden. Zusätzlich ist eine Android App geplant.


Was soll neu geschaffen werden?

  • Zeitung "B30 Insider" - dreimal jährlich von 2017 bis 2020
  • Redesign Website www.b30-oberschwaben.de
  • eBook über die Geschichte der Bundesstraße 30. Probleme und Herausforderungen. Warum es so schwierig ist nachhaltige Verbesserungen zu erreichen. Vor allem zukünftige Generationen sollen erfahren welche Probleme und Herausforderungen bestanden und bestehen, um nachhaltige Verbesserungen zu erreichen und warum einige Verbesserungen nicht erreicht werden konnten. Das sind die selben Fragen, die sich bereits heute stellen, jedoch sind Informationen dazu nur schwer zu finden und zu großen Teilen sogar unter Verschluss.
  • Jährliche Unfall- und Stauberichte
  • Weiterentwicklung der Verkehrsinfoseite
  • Weiterentwicklung der Stauprognosen
  • Tägliche Verkehrsinfos
  • Tägliche Nachrichten
  • Auswertung der bundesweiten Straßenverkehrszählung 2015. Verständliche Darstellung der Zahlen in der bisher einzigen öffentlichen Verkehrszahlendatenbank Deutschlands.
  • Erstellung einer Engpasskarte für das mittlere Süddeutschland - auf Basis der bundesweiten Straßenverkehrszählung 2015.


Was soll fortgesetzt werden?

  • Arbeit für nachhaltige Verbesserungen an der B 30
  • Arbeit für kurz- und mittelfristige Verbesserungen an der B 30
  • Arbeit für mehr Verkehrssicherheit
  • Arbeit für mehr Lebensqualität
  • Fortsetzung der Webseiten www.b30-oberschwaben.de und www.b30neu.de inklusive Facebook-Seite und YouTube-Kanal.
  • Etc.



Ziele

Inhaltsbasiert

  • Jedermann soll eine Reihe verständlicher und nützlicher Informationen über die Bundesstraße 30 erhalten, mit...
    • ...freiem Zugriff auf aktuelle Verkehrsinformationen,
    • ...freier Zugang zu Informationen über den Neu- und Ausbau aller Projekte von Ulm bis Friedrichshafen,
    • ...freiem Zugriff auf Unfallschwerpunkte und Unfallkarten,
    • ...freiem Zugriff auf die Ergebnisse der bundesweiten Straßenverkehrszählungen - verständlich aufbereitet, dargestellt und durchsuchbar - die seit 2007 einzige öffentliche deutsche Verkehrszahlendatenbank weltweit,
    • ...einer Reihe weiterer aktueller Informationen, wie Grundlagen zu Straßenverkehrslärm oder wie Straßen geplant und gebaut werden,
    • ...täglichen Nachrichten rund um die Bundesstraße 30,
    • ...mit der Zeitung "B30 Insider"
    • Etc.


Mobilität ermöglichen

  • Stauschwerpunkte entschärfen
  • Sicheres Überholen ermöglichen
  • Personen- und Güterverkehr ermöglichen
  • Verkehrsfluss verbessern - ökonomischeres und ökologischeres Fahren ermöglichen.


Städte, Regionen und Wirtschaftszentren verbinden

  • Verbindung zu Metropolregionen von Oberzentren, Mittelzentren und weiteren Städten, Wirtschaftszentren, Messen, Bahnhöfen und Flughäfen verbessern,
  • Versorgung der Städte und Wirtschaftszentren mit Waren und Gütern verbessern,
  • Ohne Stau zur Arbeit und nach Hause,
  • Kürzere und berechenbare Reisezeiten,
  • Verbesserung der Erreichbarkeit von Krankenhäusern durch Reduzierung von Staus,
  • Verkürzung der Hilfsfristen von Feuerwehr und Polizei durch Reduzierung von Staus.


Lebensqualität in Städten und Dörfern ermöglichen

  • Nachhaltige Entlastung von Städten und Dörfern,
  • Reduzierung von Trennwirkung und Gefahrenstellen,
  • Umgestaltung von Ortsdurchfahrten zu lebendigen menschenfreundlichen Orten,
  • Entlastung von Ausweichstrecken vom Ausweich-/Schleichverkehr,
  • Entlastung von Wohngebiete, Nachbarorte und parallele Strecke vom Ausweichverkehr. Bündelung des Verkehrs auf eine neue insgesamt verträglichere und sicherere Route.


Verkehrssicherheit verbessern

  • Unfallschwerpunkte entschärfen,
  • Verkehr auf eine sichere und leistungsfähige Achse bündeln.


Infrastruktur nachhaltig gestalten

  • Grundsatz: Nachfolgende Generationen sollen keine neuen Lasten entstehen. Maßnahmen sollen über mehrere Generationen von Nutzen sein.
  • Keine neuen „Flickwerke“ schaffen,
  • Engpässe beseitigen,
  • Zukunftsorientierter und bedarfsgerechter Aus- und Neubau - nicht über- und nicht unterdimensioniert - unter Berücksichtigung der Schiene, ÖPNV, des Fuß- und Radverkehrs sowie neuer Mobilitätsformen und -technologien.



Websites

Bild Websites
 

Die Webseiten www.b30-oberschwaben.de und www.b30neu.de bieten zahlreiche Informationen über die Bundesstraße 30. Zusätzlich gibt es eine Facebook und YouTube-Seite.

Die Website www.b30-oberschwaben.de ist die Hauptseite. Die Website www.b30neu.de bezieht sich speziell auf den Streckenabschnitt von Biberach/Riß bis nördlich Baindt. Das ist die Webseite der „Initiative B 30“. Auf der YouTube-Seite werden Videos veröffentlicht. Auf der Facebook-Seite werden aktuelle Nachrichten und weitere Mitteilungen veröffentlicht.

Auf der Website www.b30-oberschwaben.de steht eine Vielzahl an Informationen zur Verfügung, Datenbanken, Berichte usw.

Alle Informationen müssen regelmäßig aktualisiert werden. In diesem Zusammenhang sind für einige Informationen und Berichte Forschungen notwendig z.B. für die Berichte zu den bundesweiten Straßenverkehrszählungen, Ausbaulücken und Engpässen.


Einige Inhalte der Hauptseite www.b30-oberschwaben.de

  • Verkehrsinformationen (Baustellen, Staus, Unfälle, Gefahrenmeldungen)
  • Nachrichten, inklusive Nachrichtenarchiv mit mehr als 5500 kostenlosen Berichten
  • Informationen zum Neu- und Ausbau der B 30 von allen Projekten von Ulm bis Friedrichshafen
  • Stauprognosen für alle Autobahnen in Baden-Württemberg und Bayern, die Bundesstraße 30 und den Mittleren Ring in München (B2R)
  • Verkehrszahlendatenbank für alle Bundesstraßen und Autobahnen in Deutschland
  • Unfallkarten und -schwerpunkte

Alle Informationen müssen ständig aktualisiert werden.



Zeitung „B30 Insider“

Abbildung Insider
 

Die Zeitung „B30 Insider“ informiert in erster Linie über Neuigkeiten rund um die Bundesstraße 30, Verkehrspolitik, neue Mobilität und wie funktionierende Verkehrsnetze geplant werden. In den letzten fünf Jahren stand der Bundesverkehrswegeplan 2030 im Vordergrund. „B30 Insider“ war die einzige kostenlose Zeitung in Deutschland die darüber ausführlich und allgemeinverständlich berichtete.

Die ersten zwanzig Ausgaben von „B30 Insider“ erschienen vierteljährlich. Ab 2017 erscheint „B30 Insider“ dreimal jährlich. Die Planung und der Bau von Verkehrsnetzen sowie deren Verbesserung ist in Deutschland sehr komplex und dauert nicht selten 20 bis 30 Jahre. Es geht nur in kleinen Schritten voran. Deshalb sind drei Ausgaben pro Jahr ausreichend.

Die bisher erschienenen Ausgaben von „B30 Insider“ finden Sie hier: www.b30neu.de/insider



Bundesstraße 30 - Allgemeine Informationen

Lage
 

Die Bundesstraße 30 ist eine hochrangige Straße im Grundnetz der Bundesfernstraßen in Deutschland. Die B 30 ist die Landes-Nord-Süd-Hauptachse im Südosten von Baden-Württemberg. Sie führt von Neu-Ulm nach Friedrichshafen am Bodensee.


Einzugsbereich
 

Der Einzugsbereich der B 30 reicht von der Tschechischen Republik, Sachsen und Thüringen bis in den Nordosten der Metropolregion Zürich (Schweiz). Der Einzugsbereich der B 30 hat eine Größe von 23.859 Quadratkilometer. Darin liegen 14 Oberzentren und 61 Mittelzentren, sowie Teile der Metropolregionen Nürnberg, Stuttgart und Zürich.

Die B 30 ist der Nord-Süd-Hauptzubringer zu vielen touristischen Zentren und Orten in Oberschwaben, sowie den westlichen Bodensee mit rund 47,7 Millionen Touristen pro Jahr - inklusive Tagesgäste. Die gesamte Bodenseeregion wird von rund 84,4 Millionen Touristen pro Jahr besucht - inklusive Tagesgäste.


  Qualität der Straßenanbindung von Oberzentren an Metropolregion in Deutschland
 

Die Bundesstraße 30 ist die schlechteste Straße in Deutschland in der Verbindung von Oberzentren mit Metropolregionen. In der Karte sind Luftliniennetze dargestellt. Die Verbindung des Oberzentrums Ravensburg mit dem Kern der Metropolregion Stuttgart - die Stadt Stuttgart - ist die einzige schlechte Verbindung in Deutschland in der Verbindung von Oberzentren mit Metropolregionen. Im neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 ist das Projekt B030-G20-BW Enzisreute - Gaisbeuren das einzige Projekt in Deutschland, das die Anbindung an eine Metropolregion verbessert.


Unfälle mit Todesfolge 2006-2015
 

Im mehrjährigen Durchschnitt ereignen sich auf der B 30 rund 2,9-mal so viele Unfälle mit Todesfolge, wie im Durchschnitt auf deutschen Bundesstraßen.


Unfälle mit Todesfolge 2015
 

Insbesondere von Biberach bis Enzisreute kommt es immer wieder zu gravierenden Unfällen. Im Jahr 2015 kam es von Biberach bis Enzisreute zu 5,6-mal mehr Unfälle mit Todesfolge, als im Durchschnitt auf deutschen Bundesstraßen.



Bundesstraße 30 - im Kontext der verkehrspolitischen Ziele des Bundes

Mehr erfahren (pdf)



Organigramm

Organigramm
 

Was wurde bisher erreicht?

Verbesserungen in der Verkehrssicherheit
 

Vor allem die Verkehrssicherheit konnte verbessert werden - auch wenn die Situation immer noch ungenügend ist.
Weitere Verbesserungen:


Verbesserungen
 

Zeitplan

Im Finanzierungszeitraum bis einschließlich 2020 ist vorgesehen:

  1. Fortsetzung der bestehenden Arbeit
    Regelmäßige Aktualisierung der Webseiten. Hierfür werden 24,5 Stunden pro Woche benötigt. Die Änderungen werden fortlaufend veröffentlicht. Fortführung der Zeitung „B30 Insider“. Hierfür wurden bisher im Durchschnitt 70 Arbeitsstunden pro Ausgabe benötigt. Ab 2017 erscheint „B30 Insider“ dreimal jährlich: Im Januar, Mai und September.

  2. Nachhaltige Verbesserungen
    In Deutschland gibt es nichts schwierigeres, als nachhaltige Verbesserungen an Verkehrsinfrastruktur zu erreichen. 20 bis 30 Jahre ist keine Seltenheit. Die Erfahrung hat gezeigt: Ohne ständigen Druck und Nachfrage geht nichts voran. Hierfür werden 7,5 Stunden pro Woche benötigt.

  3. Redesign Website www.b30-oberschwaben.de
    Zeit- und Kostenplan (pdf)



Budget

  1. Wirtschaftsplan 2016-2020 (zuletzt aktualisiert am 8. November 2016)

    Wirtschaftsplan 2016-2020

    Bis einschließlich 2020 fallen Kosten von voraussichtlich 29.992,40 Euro an. Es besteht ein Fehlbetrag von 23.491,04 Euro.

    Wirtschaftsplan 2016-2020 (pdf)
     
  2. Redesign Website www.b30-oberschwaben.de

    Update-/Redesign-Plan

    Inklusive Aktualisierungen belaufen sich die Kosten auf 28.166,62 Euro. Es besteht ein Fehlbetrag von 9.828,13 Euro.

    Update-/Redesign-Plan (pdf)
     
  3. Finanzbedarf
    Bei voraussichtlich anfallenden Gesamtkosten von 58.159,02 Euro besteht ein Fehlbetrag von 33.319,17 Euro.



Risiken und Herausforderungen / Rechenschaftspflicht

  • Allgemeine Risiken
    Ich könnte einen Unfall haben, schwerer erkranken, sterben, ermordet werden oder ins Gefängnis gehen und somit die Arbeit nicht fortsetzen. Im Moment gibt es niemanden, der die Arbeit fortsetzen kann.

    Am 31. Oktober 2016 habe ich den Entwurf eines Notfallplanes fertiggestellt, in dem der Fortbestand des Projekts so gut es geht geregelt ist. Nach der Finanzierungsfrist wird der Notfallplan fertiggestellt. Wenn Teile des Projektes nicht fortgeführt werden können, sieht eine Regelung vor, dass nicht verausgabte Gelder anteilsmäßig an die Geldgeber zurückgegeben werden. Das heißt, ist ein Geldgeber mit einem Prozent beteiligt, erhält er ein Prozent der nicht verausgabten Gelder zurück.

  • Spezielle Risiken
    Einige lokale Grüne sehen keinen Bedarf für Verbesserungen an der Bundesstraße 30. Zur Verhinderung von Verbesserungen scheint jedes Mittel recht: Bisher bin ich beleidigt, angespuckt und beim Landeskriminalamt - unter falschem Namen - angezeigt worden. Lügen wurden verbreitet und veröffentlicht. Eigentum wurde beschädigt und gestohlen.

    Die einzige Frage, die mir die Polizei inzwischen stellt, ist ob ich mir vorstellen kann, wer mich so hasst. Ja, ich kann. Inzwischen pflege ich Kontakt zu zwei Rechtsanwälten und Richtern.

  • Preise
    Die Projektkosten und -preise wurden sorgfältig ermittelt und zukünftige Preissteigerungen berücksichtigt. Aus den letzten Jahren liegen detaillierte Erfahrungswerte über Preise und Preisentwicklungen vor. Auch die durchschnittliche Inflationsrate wurde berücksichtigt. Die GKV geht in den folgenden Jahren von erheblichen Steigerungen in der Sozialversicherung aus. Auch dies wurde berücksichtigt. Mit Zinseinnahmen wurde aufgrund der immer noch bestehenden Zinskrise nicht gerechnet.

    Die Planung und der Bau von Verkehrsinfrastruktur ist sehr teuer. In den letzten Jahren wurden die Investitionsmittel in die Bundesverkehrsinfrastruktur stetig erhöht und neue Einnahmequellen erschlossen. Die Erschließung weiterer Einnahmequellen ist geplant. Jedoch ergeben sich nun Engpässe in der Planung. Es steht zu befürchten, dass Jahre bevorstehen, in denen Geld vorhanden ist, allerdings keine baureifen Projekte.

  • Bundesregierung
    Die Entwicklung der Verkehrswege hängt in Deutschland auch von der Regierung ab. Einige Grüne wollen keine Veränderungen an der Bundesstraße 30. Es besteht ein moderates Risiko, dass mit der Bundestagswahl 2017 die Grünen an die Regierung gelangen. Zurückliegende Bundesregierungen mit den Grünen haben gezeigt, dass Verbesserungen zwar aufgeschoben aber schlussendlich nicht verhindert werden können.

  • Landesregierung von Baden-Württemberg
    Die Bundesfernstraßen stehen im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland. Zurzeit werden die Bundesfernstraßen jedoch von den Bundesländern verwaltet - im Auftrag des Bundes. Aktuell regieren in Baden-Württemberg die Grünen mit der CDU. Die CDU will Verbesserungen an der Bundesstraße 30, wie auch die aktuelle Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD. Mit Schreiben vom 22.08.2016 teilte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) mit, dass er die gute Priorisierung und Einstufung der B 30 in den Vordringlichen Bedarf im neuen Bundesverkehrswegplan 2030 ausdrücklich begrüßt - in krassem Kontrast zu einigen lokalen Grünen.

    Eine der größten Herausforderungen in den nächsten Monaten und Jahren ist es, die Landesregierung dazu zu bewegen, die Planungen aufzunehmen und ebenfalls kurz- und mittelfristig Verbesserungen umzusetzen. Die Bedingungen in zurückliegenden Jahren waren jedoch noch schwieriger.

  • Bundesfernstraßengesellschaft
    In Deutschland zeichnet sich zurzeit ein Wechsel in der Verwaltung der Bundesfernstraßen ab. Nach aktuellem Stand ist eine Bundesfernstraßengesellschaft geplant, die sich zukünftig um die Autobahnen und autobahnähnlichen Bundesstraßen, die direkt an eine Autobahn anschließen, kümmern soll. Die restlichen Bundesstraßen könnten wie bisher verwaltet werden. Das heißt nach aktuellem Stand: Das Land Baden-Württemberg wird weiterhin für die Planung und den Bau der Bundesstraße 30 zuständig sein, während der Bund Eigentümer ist und die Gelder zur Verfügung stellt.

  • Zusammenbruch der Volkswirtschaft
    Es besteht ein sehr geringes Risiko, dass die Volkswirtschaft in Deutschland kollabiert. In diesem Fall lösen sich die verkehrlichen Probleme von selbst. Sollte sich dies so ergeben, werden die nicht verausgabten Gelder anteilsmäßig an die Geldgeber zurückgegeben, sofern dies dann noch möglich ist.